Name: Cremiges Thai Panang Curry
Prep time: 10 min
Cook time: 20 min
Total time: 30 min
Ingredients: 300 g Hähnchenbrust; 400 ml Kokosmilch; 1 EL Pflanzenöl (z.B. Sesam- oder Erdnussöl); 2 EL Panang Curry Paste (alternativ gelbe Curry Paste); 5 Blätter Kaffir-Limettenblätter (getrocknet); 5 Blätter Thai Basilikum (in dünne Streifen geschnitten); Koriander (optional); 2 EL Sojasauce; 3 EL ungesalzene Erdnüsse; 1 frische, rote Chilischote (nach Bedarf); 1 TL Rohrzucker; 200 g Gemüse nach Wahl (z.B. Bohnen, Paprika, Aubergine, Erbsen)

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Kaeng Phanaeng ist ein Gericht der klassischen Thaiküche. Das Panang Curry ist besonders cremig, leicht scharf und katapultiert Dich sofort an die Streetfoodstände Bangkoks und an die traumhaft schönen Strände im Süden Thailands. Und das Beste ist, dass dieses schnelle und einfache Thai Rezept in 30 Minuten auf dem Tisch steht. Nichts wie ran den Wok…

Wie schmeckt ein Panang Curry?

Zunächst einmal schmeckt es weniger scharf als ein rotes Curry. Es ist leicht scharf, salzig, nussig und bekommt durch den Thai Basilikum ein tolles süßes Aroma. Darüber hinaus ist es dickflüssiger durch die zerstoßenen Erdnüsse. Kaffir-Limettenblätter verleihen dem Panang Curry einen ganz besonderen und unverwechselbaren, zitronigen Geschmack. Mein Mann hat sich dieses Jahr während unseres Thailand Aufenthaltes total in dieses Curry verliebt und wirklich ständig bestellt. Das nennt man wohl Glück für mich, denn so konnte ich die immer leicht unterschiedlichen Rezepturen probieren. Das Panang Curry ist wirklich so unfassbar lecker. Ehrlicherweise kann ich mir gar nicht erklären, wie uns dieses Gericht auf den thailändischen Speisekarten all die Jahre entgangen ist.

Während gelbe, rote und grüne Currys klassisch in Schalen serviert werden, wird dieses Gericht auf einem Teller angerichtet. Alternativ zur Panang Curry Paste kannst Du auch eine gelbe Curry Paste verwenden. Das habe ich schon in einigen Kochkursen in Thailand so gesehen. Wichtig ist, dass geröstete zerstoßene Erdnüsse und Kaffir-Limettenblätter hinzugefügt werden.

Woraus besteht die Panang Curry Paste?

Selbstgemacht schmeckt auch hier wie immer am besten. Hierfür werden alle Gewürze und Zutaten in einem Mörser fein gemahlen. Ist jedoch auch definitiv mehr Zeitaufwand. Glücklicherweise gibt es aber wirklich einige gute und qualitativ hochwertige Curry Pasten zu kaufen. Achte darauf, dass keine künstlichen Aromen und Zusatzstoffe enthalten sind. Kleiner Tipp: Ich habe mir aus unserem Thailand Urlaub im März wieder einige Pasten mitgebracht. Das lohnt sich auf jeden Fall und der authentische Geschmack ist garantiert!

Eine Panang Curry Paste sollte unbedingt folgende Zutaten enthalten: rote Chilis, Zitronengras, Knoblauch, Thai-Schalotten, Salz, Galgant, Erdnüsse, Kaffir-Limettenblätter, Pfeffer, Koriander

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Rotes Thai Curry mit Hähnchen — One Pot Thai Curry Nudeln

Was sind Kaffir-Limettenblätter?

Der Kaffir Limettenbaum wird überwiegend in Südostasien kultiviert. Die Blätter verleihen insbesondere den leicht scharfen Currys und Suppen wie der berühmten „Tom Yam“ einen unverwechselbaren exotischen Geschmack. Sie aromatisieren die Gerichte mit ihrem frischem Zitrusaroma. In Thailand kocht man Kaffir Limettenblätter gerne im Ganzen mit. Sie werden also ähnlich wie Lorbeerblätter bei uns verwendet. Das bedeutet, sie werden während des Kochvorganges hinzugefügt und erst kurz vor dem Servieren wieder entfernt. Thais verwenden überwiegend frische Blätter und geben gerne ein paar fein geschnittene Streifen davon als Garnitur über das Curry. Getrocknete Kaffir Limettenblätter sind bei uns relativ leicht zu bekommen. Wer in Thailand Urlaub macht, sollte sich auf jeden Fall ein Päckchen mit nach Hause bringen. Denn was gibt es Schöneres, als mit den Mitbringseln authentisches Thaifood nachzukochen. Frische Blätter sind bei uns nur sehr schwer und in wirklich gut sortierten Asiamärkten zu bekommen.

Panang Curry – die Zutatenliste

Hähnchenbrust
Kokosmilch
Panang Curry Paste
Pflanzenöl
Sojasauce
Kaffir-Limettenblätter
Thai Basilikum
Koriander
ungesalzene Erdnüsse
frische, rote Chili
Rohrzucker
Gemüse nach Wahl

Thai Panang Curry – und so einfach geht´s

Die Hähnchenbrust in dünne Scheiben schneiden. Die Erdnüsse fein zermahlen. Chili in feine Würfel schneiden. Gemüse nach Bedarf in mundgerechte Stücke schneiden.
Das Pflanzenöl im Wok erhitzen und die Currypaste darin, für einige Minuten unter ständigen Rühren anrösten. Anschließend die Kokosmilch und Hähnchenbrust hinzugeben und kurz aufkochen lassen. Sojasauce, Thai-Basilikum, Kaffir-Limettenblätter, Rohrzucker, Chilis, zermahlene Erdnüsse und Gemüse (jeweilige Garzeiten beachten) in den Wok geben.
Das Panang Curry für ca.15 Minuten bei niedriger Hitze gar ziehen lassen. Die Kaffir-Limettenblätter am Ende des Kochvorgangs wieder entfernen. Mit Koriander oder Thai Basilikum garnieren.

Was passt am besten zum Panang Curry?

Natürlich Reis! Was für eine Frage… Zu thailändischen Currys passt meiner Meinung nach gedämpfter Jasminreis immer am besten. Solltest Du aber zum Beispiel Basmatireis im Haus haben, schmeckt das auch sehr gut. Wir haben das Penang Curry auch schon mit einem indischen Naan Brot gegessen und waren absolut begeistert. Zum Garnieren eignen sich dünn geschnittene Streifen Chili und frische Kaffir-Limettenblätter sehr gut.

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